2. Januar 06   Die traditionelle sieben Hengste Tour von Hans-Jörg Hänni ...
Bild 1 bis Bild 9
 ... und auch das traditionelle Wetter: bedeckt, glücklicherweise ist die Schneefallgrenze so tief, dass wir nicht nass werden. Wir treffen uns im Schneehas und stärken uns erst mal. Dann geht's los. Hans-Jörg hat am Vortag rekognosziert, so dass wir eine Spur haben, die aber schon fast wieder zugeschneit ist. Er war aber nicht ganz oben, es gibt doch noch Arbeit für ein paar Schneestapfer. Der Nebel ist so dicht geworden, dass wir fast nichts mehr sehen. GPS-sei Dank finden wir zwar den Weg, aber die Spuranlage ist wohl nicht immer optimal. Knapp unterhalb vom Gipfel ist alles abgeblasen, Steine, es fängt an zu stürmen, also nehmen wir hier unseren Gipfelwein, der Gipfelkuss - oh Schande - geht vergessen, nur so schnell wie möglich wieder runter! Die Spur ist bereits zugeweht. Man sieht sowieso nichts, eine Brille mit Scheibenwischer wäre jetzt ein Hit. Wir haben aber unseren Spass, mal fällt da einer in ein nicht-gesehenes Loch, mal küsst dort einen einen Baum, mal vollführt hier eine einen doppelten Rittberger. Und weil unten die Sicht wieder besser wird, können wir den herrlichen Pulver voll geniessen. Bei so einem Schnee meint jede(r), er/sie könne Skifahren. Und wer ohne Sturz runtergekommen ist, hat die Abfahrt gar nicht voll ausgekostet! Eine abschliessende Fortbildung in Wirtschaftskunde rundet das Ganze ab.
<=  zurück