13.08.07 Aufstieg zur Puntegliashütte
        14.08.07 Tödi  
15.08.07   Selbsanft
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Endlich ausschlafen. Tagwache um 5h, abmarschbereit um 6h, aber da beginnt es zu regnen. Also warten wir noch etwas ab, dann kann es losgehen. Nach der Gletscherüberquerung Einstieg in das steile Couloir, das wir schon gestern studiert haben. Heidi, die Hüttenwartsgehilfin, hat uns verraten, dass der oberste Teil mit dem Ausstieg mit roten Punkten markiert ist. So geht es hier etwas leichter vonstatten. Auf dem Gipfel ausgiebige Pause, dann hinten runter. Beim Wasserfall sind wir auf der falschen Seite, ich steige wieder auf und sehe, dass schon hoch oben Steinmännchen auf die richtige Seite weisen. Fritz furtet wie in Grönland barfuss, Hans schafft es mit den Schuhen. Beim Wasserfall eine mit einem Stahlseil gesicherte Passage durch die senkrechte Wand - ein Super-Steig! Dem Limmerensee entlang scheinen es etwa drei Kilometer zu sein, aber hoppla, da geht es nochmals recht hinauf und in jeden Krachen hinein - dabei fährt die Bahn doch 16h40 und wenn wir die nicht erwischen, müssen wir nochmals 1000 Höhenmeter zu Fuss runter. Aber wir sind längst früh genug. Und von Tierfehd nach Linthal bringt uns eine nette junge Dame in ihrem Auto, so dass wir uns auch diese Kilometer sparen können. Es wird eh spät genug, bis wir aus dem Glarnerland wieder zu Hause sind.

 

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