04.02.06   Gehrihorn
  Bild 1 bis Bild 20 Samstag
05.02.06
Bild 21 bis Bild 34 Sonntag Route
Fünf Jahre schon gibt es Silvia und Fritz - nein falsch, es gibt sie natürlich schon länger - oder doch richtig, fünf Jahr sind sie jetzt zusammen - nein falsch, sie waren ja schon vorher zusammen, bref, es gibt einen Grund zum Feiern! Exakt dort, wo wir schon vor fünf Jahren gefeiert haben - nein falsch, diese Feier damals hat ja weiter unten angefangen - doch, richtig ... Jedenfalls wäre Silvia fast mit einem Briefkastenschlüssel hochgestiegen, dann könnte dieser Bericht jetzt abgeschlossen werden. Aber sie hat eben doch noch den richtigen Schlüssel erwischt, und so kam nach Verlängerung (gewisse Leute wollen einzeln abgeholt sein, nein falsch, wir wollen sie einzeln abholen) ein ganzes Dutzend zum Feiern zusammen. Wir kommen schon früh am Nachmittag in der Hütte an und so steigen diejenigen, die nicht absteigen, auf und statten schon mal dem Horu einen Besuch ab. Die andern tauchen  zu zweit wieder in den Nebel und geniessen dann das Wieder-an-die-Sonne-kommen zu dritt. In der Hütte herrscht eine gemütliche Atmosphäre, nach einem feinen Apéro gibt es einen delikaten Salat und dann prima Spaghetti, abgerundet durch mundige Rote. Und schliesslich das Dessert - ein Traum. Aber wir essen nicht nur, sondern haben auch unseren Spass miteinander und auch besinnliche Momente.

Am nächsten Tag geht's nicht allzufrüh los. Nach einem gemütlichen z'Morge wird die Hütte aufgeräumt und (nochmals) dem Horn einen Besuch abgestattet. Diesmal sind wir die ersten und fast einzigen. Pause auf dem Rüderigsgrat, nicht nur um eine Gedenkminute einzuschalten, sondern auch aus ganz praktischen Gründen, damit nämlich Frideli trinkt. Silvia will ihn schliesslich noch lange haben und dazu gehört eben auch das Trinken von prozentlosem.  Hingegen gibt es dann auf dem Gipfel doch noch prozentiges, dass gefällt Fritz besser. Nun folgt eine Abfahrt, zuerst etwas ruppig, dann doch noch unverfahrener Pulver. In der Hütte nochmals gemütliches Sonne-Geniessen, gemütlich jedenfalls für die, die nicht eine Wohnung zu putzen haben, dann wieder das Abtauchen in den Nebel. Im Tropic in Reichenbach beschliessen wir dieses Wochenende und können es kaum glauben, wie obenus die Sonne scheint. Silvia und Fritz - vielen Dank, und ihr braucht nicht zu warten, bis die verflixten sieben Jahre um sind, bis ihr wieder sowas organisiert.

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